Immer mehr Menschen in Europa pendeln täglich in ein Nachbarland an ihren Arbeitsplatz. Die wachsende Arbeitskräftemobilität lässt sich aber nicht nur ökonomisch erklären, sondern erfordert eine multiperspektivische Betrachtung. Diese wird in dem gerade erschienenen Buch anhand von Fallstudien in europäischen Grenzregionen umgesetzt. Deutlich wird, dass die Grenzgänger:innenbeschäftigung als Forschungsgegenstand ein großes Potential für grenzregionale Entwicklungsprozesse bietet.